Mittwoch, 16. August 2017

Niemand wird sie finden - kann der Thriller überzeugen?

Niemand wird sie finden war der erste Thriller, den ich seit Ewigkeiten gelesen habe und ich war sehr gespannt! Ob ich enttäuscht wurde, oder mitgefiebert habe, könnt ihr hier lesen ;)





Allgemeine Details:

  • Broschiert: 416 Seiten
  • Verlag: cbj (22. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570173348
  • ISBN-13: 978-3570173343
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren


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Klappentext:

Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …


Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …


Meine persönliche Meinung:

Flynn finde ich als Protagonist sehr interessant, vorallem weil er homosexuell ist und seine eigenen Meinungen entdeckt und nach einer Weile auch schön findet. Er ist verängstigt, wie sein Umfeld auf ihn reagieren könnte und das belastet ihn sehr. Ich kann seine Entscheidung, das Geständnis herauszuzögern total verstehen! Er ist sehr offenherzig und vermisst January stark, obwohl sie sich das letzte Mal im Streit getrennt hatten. Er scheint sie sehr gerne zu haben,  und dass obgleich seine Gefühle eher freundschaftlich sind.

Kaz ist verdammt cool. Er ist der Kerl, den gerne ein Mädchen ihren Freund nennen würde, der jedoch auf Typen steht. Es war umwerfend, wie er Flynn näher kam und sich bald Gefühle zwischen ihnen entwickelten. Ich fand das liebenswürdig und habe es erfreut verfolgt!


Die Geschichte an sich ist definitiv nichts Besonderes, das sollte man im Hinterkopf behalten. Man findet hier keinen Geniestreich, aber als Lektüre für zwischendurch kann ich es euch empfehlen!
Das Finale war ein wenig überraschend, was mich ziemlich gefreut hat, da die kleine Wendung nicht unbedingt absehbar war.
Es war mäßig spannend und konnte mich leider nicht durchgehend fesseln, was ich sehr schade finde. Aber vielleicht sollte ich einfach nicht jeden Thriller mit Simon Beckett messen.



Niemand wird sie finden

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